Fernwärmewerk
Daten zum Bauwerk
Bauwerksdaten
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Adressen
Konskriptionsnummern
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Art des Bauwerks | Gebäude |
Datum vonDatum (oder Jahr) von | 1970 |
Datum bisDatum (oder Jahr) bis | |
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag | |
Frühere BezeichnungFrühere Bezeichnung für diesen Eintrag | |
Benannt nach | |
Einlagezahl | |
Architekt*inKünstler*in/Architekt*in ᵖ | Josef Becvar, Adolf Lukele |
Prominente BewohnerWichtige Personen mit Bezug zum Objekt oder Bauwerk | |
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ | 17593 |
GNDGemeindsame Normdatei | |
WikidataIDID von Wikidata | |
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ | |
RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ | Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien |
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Recherche |
Letzte Änderung am 24.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes | Fernwaermewerk.jpg |
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll | Das Fernwärmewerk Spittelau (1972) |
- 9., Spittelauer Lände 45
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Fernwärmewerk (9., Spittelauer Lände 45), errichtet in Verbindung mit einer Müllverbrennungsanlage 1970-1972 nach Plänen von Architekt Prof. Josef Becvar und dem Statiker Dr. techn. Adolf Lukele (Stadtbauamt). Das Werk hat eine Kapazität, die zur Beheizung des Allgemeinen Krankenhaus Wien und von rund 40.000 Wohnungen ausreicht. Es besitzt verschiedene Wärmeerzeugungsgruppen: zwei Müllverbrennungsanlagen, zwei Heizkessel und zwei Wärmekraftkupplungen. Das Heizwerk wurde stufenweise ab Oktober 1970, die Müllverbrennungsanlage im Juni 1971 in Betrieb genommen. Ein durch Fahrlässigkeit einer Baufirma ausgebrochener Brand richtete am 15. Mai 1987 enormen Schaden an und gab im Zuge des Wiederherstellungsbeschlusses Anlass zur politischen Diskussion über die Zweckmäßigkeit des Standorts und der Wiederinbetriebnahme. Jedenfalls wurde der Einbau von Filteranlagen beschlossen, um die Schadstoffemission zu minimieren. 1989/1990 wurden Teile der Fassaden und des Fernwärmewerks durch Friedensreich Hundertwasser mit Wandmalereien versehen, 1991 am Schornstein eine goldfarbene Kugel (Breite 20,2 Meter, Höhe 17,8 Meter, Gewicht 113 Tonnen) angebracht, die mit Emailtassen verkleidet ist.