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Heinz Reuter

Daten zur Person

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Bestattung

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Personen

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Namensgeber

Erinnerung

Siehe auch

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PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Reuter, Heinz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil., Univ.Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  26321
GNDGemeindsame Normdatei 13350221X
Wikidata Q26759557
GeburtsdatumDatum der Geburt 22. Jänner 1914
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 8. Mai 1994
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Meteorologe
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 10.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15

BestattungsdatumDatum der Bestattung  18. Mai 1994
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Hietzinger Friedhof
Grabstelle Gruppe 18, Reihe 8, Nr. 278
  • 13., Kupelwiesergasse 5 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ordinarius für theoretische Meteorologie an der Universität Wien (1967 bis 1985)
  • Direktor der Wiener Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (1976 bis 1984)
  • Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 28. Dezember 1984)
  • Wiener Ehrenmedaille in Gold (Verleihung: 29. September 1984, Übernahme: 14. Dezember 1984)

Reuter Heinz, * 22. Jänner 1914 Wien, † 8. Mai 1994 Wien (wohnhaft 13, Kupelwiesergasse 5; Hietzinger Friedhof), Meteorologe, 1976-1984 Direktor der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, Gattin (1943) Paula, Sohn von Fritz Reuter.

Reuter tudierte an der Universität Graz Mathematik und Physik (Dr. phil. 1937), wurde am 1. August 1938 als Meteorologe beim Reichswetterdienst (Fliegerhorst Wels) angestellt, wurde 1942 Wetterdienstleiter (Slowakei, Rumänien, Bulgarien; britische Kriegsgefangenschaft) und trat 1945 in den wissenschaftlichen Dienst der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik. 1947 habilitierte sich Reuter an der Universität Wien (tit. ao. Prof. 1955, ao. Prof. 1962, o. Prof. und Ordinarius für theoretische Meteorologie 1967) und arbeitete gleichzeitig 1945-1962 an der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (an die er 1976-1984 als Direktor zurückkehrte). Großen Bekanntheitsgrad erlangte er durch die Wetterberichte im Fernsehen.

Korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften (1975). Großes Silbernes Ehrenzeichen Republik (1984), Ehrenmedaille in Gold (1984).

Literatur

  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 21.01.1974, 19.01.1989