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Portrait

Hermann Röhrs
(1915–2012)

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Röhrs, Hermann [ID = 17213]

* 21.10.1915 Hamburg, † 11.10.2012 Heidelberg
Prof. Dr. phil. – Pädagoge, Professor
Wirken ↑

Werdegang:

  • 1921-1934 Besuch der Thaer-Oberrealschule Hamburg, dort Abitur
  • 1934-1938 Studium von Erziehungswissenschaft, Germanistik, Geschichte, Philosophie und Psychologie an der Universität Hamburg
  • 1938-1940 Lehrer an verschiedenen Schulformen in Hamburg
  • 1940-1945 Kriegsdienst in der Wehrmacht und Kriegsgefangenschaft, Entlassung nach fünfmaliger Verwundung als Schwerkriegsgeschädigter
  • 1945-1948 Lehrer an verschiedenen Schulformen in Hamburg
  • 6.1.1945 Promotion zum Dr. phil. in den Fächern Erziehungswissenschaft, Germanistik und Philosophie
  • ab 1948 Assistent am Erziehungswissenschaftlichen Seminar der Universität Hamburg
  • 15.12.1951 Venia Legendi im Fach Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg
  • 1957 Lehrstuhlvertretung an der Universität Marburg, anschließend Ernennung zum ordentlichen Professor für Erziehungswissenschaft an der Universität Heidelberg sowie zum Direktor des Erziehungswissenschaftlichen Seminars
  • 1963/64 Vorsitzender des Mathematisch-Naturwissenschaftlichen und Philosophischen Fakultätentages
  • ab 1966 Leiter der neugegründeten Forschungsstelle für Vergleichende Erziehungswissenschaft
  • 1967 Ernennung zum Honorarprofessor an der Wirtschaftshochschule Mannheim

Funktion:

  • Heidelberg, Universität, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät, Dekan, 1969

Studium:

  • 1934-1938 Studium von Erziehungswissenschaft, Germanistik, Geschichte, Philosophie und Psychologie an der Universität Hamburg

Akademische Qualifikation:

  • 6.1.1945 Promotion zum Dr. phil. in den Fächern Erziehungswissenschaft, Germanistik und Philosophie
  • 15.12.1951 Venia Legendi im Fach Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg

Akademische Vita:

  • Hamburg, Universität // Erziehungswissenschaft / Privatdozent / 1951-1957
  • Marburg, Universität / Philosophische Fakultät / Erziehungswissenschaft / Lehrstuhlvertretung / 1957
  • Heidelberg, Universität / Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät / Erziehungswissenschaft / ordentlicher Professor / 1957-[?]
  • Mannheim, Wirtschaftshochschule /// Honorarprofessor / 1967-[?]

Akademische Ämter:

  • 1969 Dekan der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Heidelberg

Mitgliedschaften:

  • 1968 Präsident der deutschsprachigen Sektion des Weltbundes für Erneuerung der Erziehung

Werke:

  • Die Pädagogik Aloys Fischers. Versuch einer systematischen Darstellung seines wissenschaftlichen Gesamtwerkes (Habilitationsschrift, 1953)
  • Jean-Jacques Rousseau. Vision und Wirklichkeit (1957)
  • Studien zur Pädagogik der Gegenwart (2000)

Lebensorte:

  • Hamburg; Marburg; Heidelberg; Mannheim
Familie ↑

Vater:

Röhrs, N.N., Kaufmann

Nachweise ↑

Literatur:

  • Auerbach, Catalogus professorum academiae Marburgensis 2, Von 1911 bis 1971, Marburg 1979, S. 593f.
Zitierweise ↑
„Röhrs, Hermann“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/118601881> (Stand: 10.2.2025)