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Django 3.0 soll asynchron werden

  • ️Kristian Kißling
  • ️Tue Dec 03 2019
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Django 3.0 soll asynchron werden

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Django 3.0 soll asynchron werden

- 03. Dezember 2019

Das Python-basierte Web-Framework Django erreicht Version 3.0 und bringt einige Highlights mit. Zugleich erreicht Django 2.2 das Ende vom Mainstream-Support.

Das Web Framework Django kommt bei einigen großen Anbietern von Webseiten zum Einsatz. Nun ist die Version 3.0 erschienen. Sie schickt unter anderem Django 2.2 in Rente, das nun keinen Mainstream-Support mehr erhält.

Als WSGI (Web Server Gateway Interface) lässt sich Django schon heute betreiben. Der Plan ist, Django langfristig asynchron zu machen und als ASGI-Anwendung (Asynchronous Server Gateway Interface) laufen zu lassen. Dafür legt Version 3.0 die ersten Fundamente. Wer schon heute testen möchte, wie Django als asynchrone Webanwendung läuft, findet in den Release Notes einen Link auf die Dokumentation.

Ansonsten gibt es Neuigkeiten im Datenbank-Bereich: Django unterstützt nun MariaDB 10.1 und neuere Versionen. In PostgreSQL-Setups kann Django nun die „ExclusionConstraint“-Klasse verwenden. Dabei geht es darum, zwei Reihen einer festgelegten Spalte oder eines Ausdrucks miteinander zu vergleichen, wobei einer der zurückgelieferten Operators „False“ oder „Null“ zurück liefern soll.

Um „Field.choices“ zu definieren, stehen jetzt die angepassten Enumerationstypen „TextChoices“, „IntegerChoices“ und „Choices“ bereit. Die ersten beiden Typen lassen sich für Text- und Integer-Felder verwenden. Die „Choices“-Klasse erlaubt es, kompatible Enumerationen für weitere Datentypen zu definieren, die auch lesbare Labels unterstützen. In „QuerySet“-Filtern dürfen Nutzer nun direkt Ausdrücke verwenden, die „BooleanField“ ausgeben. Weitere Details zu den Neuerungen von Django 3.0 verraten die Release Notes.

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