Aktueller Einschub Erfolgreicher Boykott: Insgesamt hat Tesla seit Dezember 840 Milliarden Dollar an Börsenwert verloren. Musks Privatvermögen ist seit Trumps Amtsübernahme um 118 Milliarden Dollar gesunken, wie eine Berechnung des Finanzdienstes Bloomberg zeigt. Die sinkenden Tesla-Verkaufszahlen sind eindeutig: Teslas Erfolg als Autobauer bröckelt. Und die Hinweise verdichten sich, dass die Allianz des marktradikalen Elon Musk mit dem Rechtspopulisten Donald Trump und der AfD einen Anteil daran hat. Zu viel Hass, Desinformation und Manipulation – mehr als 60 Hochschulen und Forschungsinstitute deutschlandweit legen ihre Accounts auf der Plattform X still. Die aktuelle Ausrichtung der Plattform sei nicht vereinbar mit den Grundwerten der beteiligten Institutionen wie Weltoffenheit, Transparenz und demokratischer Diskurs, hieß es in einer gemeinsamen Pressemitteilung. Die jüngsten Veränderungen auf X von der algorithmischen Verstärkung rechtspopulistischer Inhalte bis zur Einschränkung der Reichweite seien für die Organisationen unvertretbar. „Die Werte, die Vielfalt, Freiheit und Wissenschaft fördern, sind auf der Plattform nicht mehr gegeben.“ Der gemeinsame Austritt solle ein Zeichen „für eine faktenbasierte Kommunikation und gegen antidemokratische Kräfte“ setzen. Die Pressemitteilung wurde von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf über den Informationsdienst der Wissenschaft veröffentlicht. Quelle: Süddeutsche Zeitung Erst wollte die Drogerie-Kette Rossmann keine Teslas mehr, jetzt unterstützt auch die Mehrheit der Deutschen einen Boykott der Elektroautomarke. Die italienische Zeitung LA REPUBBLICA befasst sich am 28.12.2024 mit der Rolle von Trumps Berater Elon Musk und kritisiert den aus ihrer Sicht zu großen Einfluss des Unternehmers: „Musk ist jetzt Subjekt und Objekt eines noch nie dagewesenen politisch-ökonomischen Experiments. Zusammen mit Trump verkörpert er eine neue allmächtige und selbstbezogene Oligarchie, in der alles vermischt und korrumpiert wird. Der immense Reichtum des einen verschmilzt mit der grenzenlosen Skrupellosigkeit des anderen. Der Sieg bei der Präsidentschaftswahl ist in jeder Hinsicht eine ‚Machtergreifung‘. Die Wirtschaft wird zur Politik und umgekehrt: auf der einen Seite die Regierung, auf der anderen Seite Satelliten und Raketen, Elektroautos und Batterien, künstliche und neuronale Intelligenz“, analysiert LA REPUBBLICA aus Rom.
Tesla-Boykott! Elon Musk, Tesla & X - Ist Elon Musk ein Techno-Faschist? (Weltraumtourismus, Transhumanismus …)
Manchmal lohnt es sich zurückzuschauen, um aktuelle Entwicklungen zu verstehen. Der Futurismus war eine wichtige ideologische Wurzel des Faschismus und Wegbereiter der beiden Weltkriege. Er war geprägt von unkritischer Anbetung von Technik, Dynamik, Geschwindigkeit, Automobilität, Energie und Gewalt. Im Gründungsmanifest der Futuristen im Jahr 1909 stand am Beginn: „Wir wollen die Liebe zur Gefahr besingen, die Vertrautheit mit Energie und Verwegenheit“. Der Futurismus hat insbesondere den italienischen Faschismus ideologisch beeinflusst und ihm und zwei entsetzlichen Weltkriegen den Weg bereitet. Der marktradikal-rechte Menschenfeind Elon Musk ist ein typischer Vertreter eines neuen technikbesoffenen Futurismus. Er steht für den extrem klimazerstörenden Weltraumtourismus der Superreichen und für die Überwindung des menschlichen Menschen durch Transhumanismus. Er unterstützt weltweit die marktradikalen und rechten Parteien und möchte den demokratischen Staat durch den Markt der Egoisten und Egomanen ersetzen. Ein Faschist nach der klassischen, bisherigen Definition ist er nicht. Er ist immer auch ein durchgeknalltes Genie. Doch der von ihm vertretene Sozialdarwinismus ist menschenfeindlich und tötet. Die von ihm massiv unterstützten Parteien der Klimawandelleugner sind verantwortlich für die sich verstärkende Klimakatastrophe. Ein Bericht des Weltwirtschaftsforums rechnet durch den Klimawandel bis 2050 mit 14,5 Millionen Todesfällen. Hierfür trägt Elon Musk Mitverantwortung. Vielleicht trifft die Bezeichnung Techno-Faschist dann doch ins Schwarze?
Unsere westlichen Demokratien und unsere Freiheit sind zunehmend durch Geld, Macht und Einfluss von Konzernen, Milliardären und Oligarchen gefährdet. Die rechten und libertären "Wir erlauben Konzernen und Milliardären immer alles-Parteien" werden auch Dank Elon Musk immer stärker.
Dennoch bin ich nicht wehrlos. Ich kann auf Produkte und Dienstleistungen verzichten, an denen der reichste Mensch der Welt verdient. Und ich kann andere auffordern, dies ebenfalls zu tun.
Axel Mayer, Endingen
Tesla-Boykott erfolgreich!
Die sinkenden Tesla-Verkaufszahlen sind eindeutig: Teslas Erfolg als Autobauer bröckelt. Und die Hinweise verdichten sich, dass die Allianz von Elon Musk mit Donald Trump und der AfD einen Anteil daran hat.
Nein liebe Elon-Musk Rechtsabteilung. Dies ist natürlich kein Boykottaufruf. Das könnten wir uns angesichts der undemokratischen Macht von Elon Musk finanziell gar nicht leisten ... Aber wir beginnen hier die Boykottaufrufe gegen Elon Musk, Tesla und X zu dokumentieren ...
Wegen seiner politischen Haltung gibt es Boykottaufrufe gegen Elon Musks Firma Tesla. Eine Umfrage zeigt: Viele sehen das als gerechtfertigt an. Tesla-Chef Elon Musk provoziert mit umstrittenen Beiträgen auf seiner Plattform X immer wieder Aufsehen. Einige Werbekunden haben sich bereits zurückgezogen.
ROSSMANN wird ab sofort keine weiteren Tesla-Fahrzeuge für seinen Fuhrpark anschaffen. Diese Entscheidung beruht auf der Unvereinbarkeit zwischen den Aussagen von Tesla-CEO Elon Musk und den Werten, die Tesla mit seinen Produkten vertritt. (...)
„Elon Musk macht keinen Hehl daraus, Donald Trump zu unterstützen. Trump hat den Klimawandel wiederholt als Schwindel bezeichnet – diese Haltung steht in krassem Gegensatz zur Mission von Tesla, durch die Produktion von Elektroautos einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten“, so Raoul Roßmann, Sprecher der Geschäftsführung. Aus diesem Grund wird das Unternehmen ROSSMANN zukünftig keine Tesla-Fahrzeuge mehr für seinen Fuhrpark anschaffen. Quelle: Rossmann
Ein Boykott von Werbekunden macht der Onlineplattform von Tesla-Chef Elon Musk, dem Twitter-Nachfolger X, zu schaffen. Nun schimpfte der Eigentümer auf die ehemaligen Werbetreibenden.
Musk, Trump, Bolsonaro: It's a rich man's democracy
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Axel Mayer Mitwelt Stiftung Oberrhein Mit Zorn und Zärtlichkeit auf Seiten von Mensch, Natur, Umwelt & Gerechtigkeit.
Getragen von der kleinen Hoffnung auf das vor uns liegende Zeitalter der Aufklärung (das nicht kommen wird wie die Morgenröte nach durchschlafner Nacht)
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