Kaffeebohnen in Wirbelschicht kandiert
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pte20000308020 in Leben
Neues Verfahren zur Kaffeeherstellung entwickelt
Magdeburg (pte020/08.03.2000/11:30) Ein weltweit einmaliges Verfahren zur Kaffeeherstellung entwickelten Forscher rund um Prof. Dr. Lothar Mörl, Institut für Apparate- und Umwelttechnik der Fakultät für Verfahrens- und Systemtechnik der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg http://www.uni-magdeburg.de/fvst/ , in Zusammenarbeit mit der Röstfein Kaffee GmbH. Bisher galt der Transport des feinkörnigen Zuckers mit Hilfe von strömendem Gas, die so genannte Fluidisierung, als schwierig, da die Kaffeebohnen nicht gleichmäßig mit Zucker umhüllt waren. Nach eigenen Angaben haben die Magdeburger das Problem nun gemeistert: Die Kaffeebohnen werden in einer Wirbelschicht kandiert.
Neu ist auch, dass in dieser Wirbelschicht-Anlage jeweils 150 bis 200 Kilogramm Rohkaffeebohnen bei Temperaturen zwischen 230 Grad Celsius und 360 Grad Celsius in einer so genannten Heißdampf-Röstgas-Kreislaufatmosphäre geröstet und kandiert sowie mit Frischluft gekühlt werden können. Damit wird die bisher weltweit übliche Trommel-Röst- und Kandiertechnologie für die Herstellung von Melange-Kaffeesorten abgelöst.
Die Kaffeebohnen werden mit karamellisiertem Zucker kandiert und auf diese Weise aromaverstärkt und versiegelt. Mit der innovativen Technologie verbessere sich nicht nur die Qualität des Kaffees, urteilen die Forscher. Geringere Röst-, Kandier- und Kühlzeiten ermöglichten auch einen schnelleren Produktionsgang. Zudem verringere sich durch eine Wärmekopplung der Heizgasverbrauch. Die Arbeit sei sowohl im Röst- und Kandierkreislauf als auch im Röstabbruch- und Kühlzyklus emissionsfrei. Alles in allem zeichne sich die neue Methode gegenüber der konventionellen durch wesentliche ökologische Vorteile aus. Das Verfahren sei inzwischen patentrechtlich geschützt, teilt die Universität Magdeburg mit. (LifeScience/idw)
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