Gisela Trowe wurde am 5. September 1922 in Dortmund1) in eine
Kaufmannsfamilie hineingeboren. Gegen den Willen ihrer Eltern nahm sie
dem Besuch des Städtischen "Goethe-Lyzeums" Schauspiel- und Gesangsausbildung, ließ sich in in Dortmund von Hans Bogenhardt,
später in Berlin von Paul Günther1) und in Bochum von Saladin Schmitt1)
ausbilden; anschließend gab
sie 1943 am "Reußischen Hoftheater"1) in Gera als Franziska in
dem Lessing-Lustspiel "Minna von
Barnhelm"1) ihr Bühnendebüt.
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1949/50 war sie Mitglied von Willy Schaefers' "Kabarett der
Komiker"1), weitere Theaterstationen waren dann
unter anderem Wien ("Theater
in der Josefstadt") , Hamburg ("Thalia-Theater"1))
und München ("Münchner
Kammerspiele"1)). Sie brillierte beispielsweise mit der Titelrolle in Jean Anouilhs1)
"Antigone", sie gab die Madeleine in Jean Cocteaus1)
"Die schrecklichen Eltern", war die Raina in Shaws "Helden"1)
oder die Ninotschka in Menyhért Lengyels1)
gleichnamigem Bühnenstück und arbeitete mit so Berühmtheiten wie Gustaf Gründgens
und und Giorgio Strehler1) zusammen.
1958 begeisterte sie in "Die
Zofen"1) von Jean Genet1) Publikum und Kritiker gleichermaßen. Der große
Theaterkritiker Friedrich Luft1) (1911 – 1990) schrieb damals: "Gisela Trowe ist eine Zofe von heißer
Kühle, bedrohlich, schleichend, dauernd im Ansprung, gefährlich,
gefährdet, erotisch geladen und zum Unheil prädestiniert. Eine großartige
Leistung". Unter der Regie von Generalintendant Kurt Hübner1)
gestaltete sie zur Spielzeit 1966/67 am "Theater Bremen"1)
in der Shakespeare-Tragödie "Macbeth"1) an der
Seite von Titelheld Bruno Ganz
die Lady Macbeth. Daneben etablierte sie sich schon früh
als exzellente Filmschauspielerin.
Gisela Trowe 1948 als Alexejewna in der Komödie "Wölfe und
Schafe"
von Alexander Nikolajewitsch Ostrowski am Berliner "Deutschen Theater"
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_pk_0000648_a_012)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Abraham Pisarek
Urheber: Abraham
Pisarek1) (1901–1983); Datierung: 04.1948
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
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Bereits Ende seit Ende der 1940er Jahre war Gisela Trowe auf der Leinwand
präsent und
spielte zwischen 1948 und 1957 mehrere tragende Rollen in Produktionen der DEFA1).
So war sie beispielsweise 1948 das junge Mädchen Erika, das in dem
Drama "Straßenbekanntschaft"1)
nach den Entbehrungen des Krieges Sehnsucht nach dem großen Leben verspürt
und sich schließlich eine Krankheit zuzieht.
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Im selben Jahr sah man
sie als Christina Burman in dem Justizdrama "Affaire Blum"1),
gedreht von Erich Engel1) nach dem gleichnamigen Roman
von Robert Adolf Stemmle1)
(auch Drehbuch) über die Vorgänge des Magdeburger
Justizskandals1) im Jahre 1925/26: Hier
spielte sie als Christina Burman die Braut des Mörders Karlheinz Gabler
(Hans Christian Blech),
die wesentlich zur Aufklärung des Falls beiträgt. 1951 wurde sie
als Prostituierte in "Der Verlorene"1) – der einzigen Regiearbeit von
Peter Lorre –
von diesem hingemeuchelt, als französische
Patriotin Genevieve zeigte sie sich 1956 in dem antifaschistischen Streifen
"Damals in Paris"2) und ähnlich war 1957 ihre Rolle in
der Literaturadaption "Wo Du hingehst"3), in dem sie als Schweizer Ärztin
Thea Ricci zu sehen war. Danach wurden ihre Parts ein wenig schwächer
und erst im "Neuen Deutschen Film"1) erhielt Gisela Trowe wieder
ihrem künstlerischen Niveau angemessene Rollen, wie 1969 in Werner Schroeters1)
zweistündigem Experimentalfilm "Eika Katappa"3).
2000 beeindruckte sie mit der Rolle der alten
Charlotte Hoffmann neben Heinz Bennent, der den alten
Hugo Wimmer verkörperte, in Rainer Kaufmanns1) vielschichtigem
Liebesfilm "Kalt
ist der Abendhauch"1) nach dem gleichnamigen
Kriminalroman1)
von Ingrid Noll1).
Letzte Kinorollen übernahm sie in Peter Timms1) Tragikomödie "Liebe Mauer"1), die am 19. November 2009 an den bundesweiten
Start ging, sowie in den mit dem "Max Ophüls-Preis 2010"1)
ausgezeichneten Kurzfilm "Endlich jetzt!"3) (2009) von
Jasper Beutin3)
→ Übersicht Kinoproduktionen.
Foto zur Verfügung gestellt von: Werner
Bethsold1) (1925–2019)
Das Foto entstand 1987 während einer Hörspielproduktion.
© Werner Bethsold
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Ab den 1960er Jahren konzentrierte sich Gisela Trowe
vermehrt auf ihre Arbeit beim Fernsehen, ihre TV-Filmografie bleibt
beeindruckend. Rasch erregte sie in Literaturverfilmungen und Krimis,
aber auch mit prägnanten Rollen in zahlreichen populären Mehrteilern/Serien wie
" Parkstraße 13"1),
"Salto
Mortale" oder "Sonderdezernat K1"1)
Aufmerksamkeit und avancierte zum Publikumsliebling. Man sah
sie beispielsweise 1988 als jüdische Großmutter Recha Lehmberg in dem
Fünfteiler "Die
Bertinis"1) nach dem gleichnamigen
Roman1) von
Ralph Giordano1), in
dem Quotenrenner "Der Landarzt"1)
mimte sie ab 1987 über zehn Jahre lang die Gräfin Bea, in "Unser Lehrer Dr. Specht"1)
zeigte sie sich neben Protagonist Robert Atzorn ab 1992 als Pensionswirtin Pia Kleinholz und in der
Familienserie "Der Millionenerbe"1)
tauchte sie zwischen 1990 und 1993 an der Seite von "Millionenerbe" Johannes Redlich
(Günter Pfitzmann)
als dessen Mutter Katharina auf.
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Immer wenn es galt, eine selbstbewusste, oft eigenwillig-bissige
Seniorin zu besetzen, war Gisela Trowe gefragt. In der Romanze "Die
Braut meines Freundes"4)
beispielsweise zeigte sie sich 2001 als
Irma Grüntal und in der "Tatort"-Folge "Schöner Sterben"1) mimte sie 2002 die
im Rollstuhl sitzende Emma, Tante von Kommissarin Lena Odenthal1) (Ulrike Folkerts1)). In
jüngerer Zeit sah man "Coco", wie Gisela Trowe in Freundeskreisen genannt
wurde, unter anderem 2003 in der Dreiecksgeschichte "Ehespiele"4) als Mutter der
Hauptdarstellerin Rike (Ute Willing1))
auf dem Bildschirm. Ebenfalls 2003 wirkte sie in
dem "Donna Leon"1)-Krimi
"Venezianisches Finale"1) als alte Sängerin Clemenza
mit und in dem Melodram "Gestern gibt es nicht – Eine Liebe sucht ihren Weg"
war sie die intrigante Mutter des Staatsanwalts Gerd Puttgammer (Jan Niklas)
→ presseportal.de. Anfang 2004
tauchte Gisela Trowe in der Liebeskomödie "Dann kamst
Du"4) als Oma der Protagonistin und erfolgreichen
Talk-Masterin Corinna (Katharina Böhm1)) auf. Eine herrliche Figur war
auch die der eigenwilligen Pensionsbesitzerin Adele Auerwald, die in der
rasanten Komödie "Finanzbeamte küsst man nicht"4) (2004) nur
mit Hilfe des findigen Angestellten einer Steuerberatungskanzlei (Heio von Stetten1))
das in die Jahre gekommene Haus vor dem finanziellen Ruin
retten kann. In der heiteren Geschichte "Herzlichen Glückwunsch"4) (2005)
übernahm sie sie dann einmal mehr eine Mutterrolle, diesmal der von Gudrun Landgrebe1)
dargestellten Vera,
die an ihrem 50. Geburtstag allerlei Turbulenzen durchzustehen
hat. Weitere Arbeiten vor der Kamera waren unter anderem Episodenrollen
in den Serien "SOKO Köln"1), "Notruf Hafenkante"1), "In aller Freundschaft"1)
und "SOKO Leipzig"1). Im April 2008 sah man die
Schauspielerin als pflegebedürftige Mutter der lebenslustigen,
unkonventionellen Ginger (Katja Flint1)) in der ARD-Tragikomödie
"Mütter, Väter, Kinder"5). Gisela Trowe spielte die bettlägerige
alte Dame großartig bissig und zeigte einmal mehr, dass gerade der eigenwillige
Frauentyp ihre Stärke war.
Immer wieder zog es die inzwischen über 85-Jährige vor die Kamera,
wenn auch in ihren letzten Lebensjahren oft nur mit kleineren Auftritten. In
dem sehenswerten NDR-Fernsehfilm "Ein
Sommer mit Paul"5) mit Matthias Brandt1) als nicht
gerade erfolgreichem Zauberkünstler Raimund Balsam und Max Schmuckert
als kleinem 12-jährigem Titelhelden Paul war sie als Wilma ebenfalls auf dem
Bildschirm präsent (EA: 14.01.2009). In der am 31. Oktober 2009
ausgestrahlten kriminalistisch
angehauchte ARD-Romanze "Für
immer Venedig"4), bei der auch der Humor nicht zu
kurz kam, spielte sie an der Seite von Gaby Dohm und
Christian Wolff
die Kunstliebhaberin Anna Cantonelli. Bis ins hohe Alter übernahm sie Aufgaben vor der Kamera, war eine der fleißigsten
TV-Seniorinnen. Ihre letzte Fernsehrolle sollte die der betagten
Dorfhebamme Fräulein Schröder in
der ARD-Liebeskomödie "Der Duft von Holunder"1)
werden. Die Dreharbeiten in Hamburg und Umgebung hatten im Sommer 2009 begonnen,
ausgestrahlt wurde die Romanze jedoch erstmals nach ihrem Tod am 24. Juni 2011 → Übersicht
TV-Produktionen.
Als gefragte Synchronsprecherin machte sich Gisela Trowe
ebenfalls einen Namen,
so lieh sie unter anderem so berühmten Kolleginnen wie Melina Mercouri,
Gina Lollobrigida,
Anna Magnani,
Simone Signoret,
Jane Russell
und Danielle Darrieux
ihre markant-rauchige Stimme → Wikipedia
sowie synchronkartei.de,
die mehr als 420 Sprechrollen ausweist.
Auch für das Hörspiel engagierte sich Gisela Trowe seit Jahrzehnten
sehr stark, bereits 1952
hörte man sie im NWDR1) in "Der Tiger Jussuf"1)
von Günter Eich1)
als Kunstreiterin Anita. 1966 sprach sie in "Paul Temple und der Fall Genf"1),
dem Sechsteiler bzw. elften und
letzten Hörspiel mit René Deltgen
als Privatdetektiv Paul Temple1), die Rolle
der rätselhaften Schauspielerin und Film-Diva Julia Carringto. In jüngerer Zeit wirkte sie in dem WDR-Hörspielkrimi "Der
untröstliche Witwer"6) (EA:
29.02.2002) nach dem Kriminalroman "Der untröstliche Witwer von Montparnasse"
der französischen
Bestsellerautorin Fred Vargas1) mit und sprach die geheimnisvolle Marthe, eine
nette alte Dame mit pikanter "Vergangenheit". An weiteren Arbeiten
ist beispielsweise die neunteilige Hörspielfassung des historischen
Romans "Die Säulen der Erde"1)
von Ken Follett1) zu nennen, wo sie 1999 gemeinsam mit
Ernst Jacobi als
Erzählerin fungierte; letztgenannte Produktionen sind inzwischen auf CD
im Handel erhältlich; eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier.
Zudem wirkte sie bei Erfolgsreihen wie "Die drei ???"1),
"TKKG"1)
und "Hui Buh"1) mit.
Gisela Trowe auf einer Fotografie der Hamburger Fotografin Elke Acimovic (1936 – 2009)
Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung der Nichte bzw. Alleinerbin Minya Backenköhler
© Elke Acimovic
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Gisela Trowe starb am 5. April 2010 im Alter von 87 Jahren in
Hamburg; ihre sterblichen Überreste wurden der See übergeben.
Im Jahre 2002 war die vielseitige, stets ein wenig fragil wirkende Charakterdarstellerin anlässlich ihres 80. Geburtstages vom Hamburger
Senat mit der "Biermann-Ratjen-Medaille"1)
für ihre künstlerischen Verdienste um die Hansestadt geehrt worden. Die zierliche
Schauspielerin mit den leuchtend roten Haaren lebte seit 1970 im Hamburger
Stadtteil Harvestehude1)
und galt als lebenskluge,
aber auch schlagfertig-charmante "Grande Dame" der
deutschen Schauspielzunft.
Ihr schriftlicher Nachlass befindet sich im Archiv der Berliner "Akademie der Künste"1) → Gisela
Towe-Archiv.
Zwischen 1944 und 1964 war die Künstlerin mit dem Regisseur Thomas Engel1)
verheiratet; aus der Verbindung gingen die Töchter Angelika (1944 – 2013) und Barbara (geb. 1945)
hervor; Tochter Barbara (verheiratete Pier) lebt und arbeitet als Malerin
in Hamburg.
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Textbausteine des Kurzportraits von prisma.de Siehe
auch Wikipedia
und filmportal.de
sowie
den Nachruf bei der F.A.Z.
Fotos bei virtual-history.com
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Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) defa-stiftung.de, 3)
filmportal.de, 4) prisma.de, 5) tittelbach.tv, 6)
ARD-Hörspieldatenbank
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database,
filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia (deutsch/englisch), filmportal.de, defa-stiftung.de,
fischer-theater.de, Die Krimihomepage, fernsehserien.de, deutsches-filmhaus.de, prisma.de)
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Kinofilme
Fernsehen (Auszug)
- 1953: Königinnen von Frankreich (nach
dem gleichnamigen
Theaterstück von Thornton
Wilder; als Marie-Sidonie Cressaux)
- 1956: Der Weg ist dunkel (nach dem Theaterstück von Paolo
Levi; als Grazia) → IMDb
- 1956: Der Prozeß Mary Dugan (als Mrs. Edgar Rice)
- 1959: Straße der Gerechten (als Phillis Hayes)
- 1959: Der Winterschläfer (nach
dem Lustspiel von Jean Bernard-Luc;
als Edmée de Tartas)
- 1959: Ein unbeschriebenes Blatt (als Geneviève Vacquelin)
- 1959: Ruf ohne Echo (nach dem Roman
"Die Heiligen gehen in die Hölle"' von Gilbert Cesbron;
als Paulette)
- 1959: Der Nobelpreis (nach
der Komödie von Hjalmar
Bergman; als
Julia Körner)
- 1960: Parkstraße 13 (Vierteiler; als Evelyn Schratt)
- 1961: Das Rendezvous von Senlis (nach
dem Schauspiel von Jean
Anouilh; als Barbara, Frau von Robert = Herbert
Fleischmann)
- 1961: Wir waren drei (nach
dem Theaterstück von Jean Sarment;
als Charlotte)
- 1962: Das Jubiläum (nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Anton
Tschechow; Regie: Peter
Zadek;
als Tatjana Alexejewna, Gattin des Direktors)
→ IMDb
- 1963: Besuch am Nachmittag (als Ruth Scheffler)
- 1963: Die Mondvögel (nach dem gleichnamigen
Drama von Marcel
Aymé; Regie: Peter
Zadek; als Elisa) → klaus-kinski.de,
IMDb
- 1963: Was soll werden Harry? (als Maisie Peters)
- 1963: Das tödliche Patent (als Hilde Reese)
- 1964: Mit zwei Füßen im Grab (als Norah,
Gräfin von Montalant)
- 1964: Der Protest (als
Joan)
- 1964: Haus Herzenstod (nach dem Schauspiel von George Bernard
Shaw;
als Lady Ariadne Hushabye) → IMDb
- 1964: Die Zofen (nach dem
gleichnamigen
Schauspiel von Jean
Genet;
als Claire)
- 1965: Der Krake (als
Irma Schwarz)
- 1965: Vorsicht bei grauen Schläfen
(als Gilbertine Blücher)
- 1965: Doktor Murkes gesammelte Nachrufe
(nach der Kurzgeschichte "Doktor
Murkes gesammeltes Schweigen" von Heinrich
Böll;
mit Dieter Hildebrandt als Funkredakteur Dr. Murke (auch
Co-Drehbuch); als Witwe)
- 1965:
Exil (nach
dem Schauspiel "A Reason für Staying" von Leo Lehmann;
als Mme.
Crosna)
- 1965: Gewagtes Spiel (Serie;
als psychisch kranke Christa Flemming in Folge 20 "Das Geheimnis von Scherferloh")
- 1965: Die Schelme im
Paradies (nach "Les gueux au paradis" von Gaston Marie
Martens und André
Obey;
Regie: Wolfgang
Liebeneiner; als Manse Lappers) → IMDb
- 1966: An einem ganz
gewöhnlichen Tag (nach der Erzählung "Salto
Mortale" von Milo
Dor; als Straßenmädchen)
- 1966: Der Kirschgarten (nach dem
gleichnamigen
Schauspiel von Anton
Tschechow; Regie/TV-bearbeitung: Peter Zadek;
als Gouvernante Charlotta Iwanowna)
- 1967: Ist er gut? – Ist er böse? (nach dem
Stück "Est-il bon? Est-il mechant?" von Denis
Diderot; als Frau von Vertillac) → IMDb
- 1967: Palme im Rosengarten (mit
Inge
Meysel als Pensionsinhaberin Rose Frobisher; als Alice Feld)
- 1967: Heiraten ist immer ein Risiko (nach
dem Schauspiel von Peter
Hacks (unter dem Pseudonym "Saul
O'Hara"); als Honoria)
- 1968: Die Reisegesellschaft (nach
der Novelle "Boule
de suif" von Guy
de Maupassant; als Gräfin de Bréville)
- 1968: Der Richter von Zalamea (nach dem Schauspiel von Calderón de la
Barca;
als Marketenderin Chispa) → IMDb
- 1969: Die Ratten (nach der
gleichnamigen
Tragikomödie
von Gerhart Hauptmann;
mit Inge
Meysel als Frau John; als
Sidonie Knobbe)
- 1969: Gaf Yoster gibt
sich die Ehre (Krimiserie mit Lukas
Ammann; als Madame Louvé, Chefin einer Gangsterorganisation,
in Folge 26 "Ein
brillanter Plan")
- 1969: Der Lauf des
Bösen (nach dem Theaterstück "Le Mal cour" von Jacques
Audiberti; als Gouvernante) → IMDb
- 1970: Morgen, ein Fenster zur Straße
(nach dem Theaterstück "Demain une fenêtre sur rue"
von Jean-Claude
Grumberg;
als Frau Radmann; Kurzinfo: In dem Bühnen-Erstling des französischen Dramatikers Jean-Claude Grumberg – die deutsche
Erstaufführung endete vergangenes Jahr in Düsseldorf mit einem Eklat – beobachtet eine Spießerfamilie vom Wohnzimmerfenster
aus den Bürgerkrieg auf der Straße. Regie: Dieter Schlotterbeck (Quelle:
spiegel.de)) →
IMDb
- 1970: Wie
ein Blitz (Durbridge-Dreiteiler; als Kleinladen-Besitzerin
Kitty Tracey)
- 1970: Stückgut (nach der Erzählung von Ivar
Lissner; als
Inhaberin einer Boutique) → IMDb
- 1971: La Femme, le Mari et la Mort oder Über die Schwierigkeiten, seinen Mann umzubringen
((nach der
Komödie von André Roussin; als Julia Despied)
→ IMDb
- 1971: Salto mortale (Serie; als Lydia von Auer in der Folge
14 "Gastspiel in Bern")
- 1971: Oliver (nach dem Roman "Die Vergnügungsfahrt"
von Walter
Matthias Diggelmann; Regie: Ludwig
Cremer; als
Frau Kautz;
Kurzinfo: In Zürich verschwindet ein Mädchen
spurlos. Ein ehrgeiziger Sensationsreporter (Werner
Kreindl) macht daraus eine
große Story. Oliver (Andreas
Seyferth), der Sohn seines Chefredakteurs (Klausjürgen
Wussow) gerät in Verdacht, das Mädchen
getötet zu haben. Zur Dramatisierung drängt der Journalist den
jungen Mann zur Flucht
(Quelle: retro-media-tv.de)) →
IMDb
- 1972: Die Dreigroschenoper (nach dem gleichnamigen
Theaterstück von
Bertolt Brecht/Kurt Weill; als Celia Peachum) →
IMDb
- 1973: Entziehung – Ein Tagebuch
(als Frau Lipsky;: Kurzinfo: Eine junge Frau, die im Film Laura
heißt (Gabriele Wohmann),
begibt sich in eine Klinik. Sie will sich dort "entgiften" lassen, sich vom Medikamenten-Missbrauch befreien. Sie
"notiert"
Erinnerungen in ihr Tagebuch und schreibt Vergangenes und fast noch Gegenwärtiges, den Sanatoriumsalltag genauso wie ihre
Angstvorstellungen, auf. Wikipedia schreibt:
"Innerhalb ihrer Fernseharbeiten freilich fand der Film "Entziehung" eine höhere
Aufmerksamkeit. Fast zwei Millionen Zuschauer sahen den Auftritt der Autorin in der Rolle ihrer Protagonistin Laura
im Jahr 1973. Gabriele Wohmann ist "nach wie vor literarisch sehr
produktiv", sie gehört zu den Interpreten der
Frankfurter Anthologie und tritt regelmäßig mit Hörspielen, Essays und neuen Erzählungen in
Erscheinung."
(Quelle: deutsches-filmhaus.de)) →
IMDb
- 1973: Die Reise nach Brasilien (als Bijou)
- 1972/1975: Sonderdezernat K1 (Krimiserie)
- 1974: Okay
S.I.R. (Krimiserie; als Baronin von Schledern in der Folge
07 "Klare Linien")
- 1974: Auguste Bolte (nach der gleichnamigen
Erzählung
von Kurt Schwitters;
mit Cornelia
Froboess; als Mama Bolte) → IMDb
- 1975: Das Anhängsel (als
Margot) → IMDb
- 1975: Das Leben des schizophrenen Dichters Alexander März (dem
Schauspiel "März,
ein Künstlerleben" von Heinar
Kipphardt;
mit Ernst
Jacobi in der Titelrolle; als Malchen)
- 1976: Charleys Tante (nach der gleichnamigen Farce
von Brandon Thomas; Inszenierung "Ernst
Deutsch Theater", Hamburg;
Regie: Volker Lechtenbrink; Premiere: 11.12.1975;
als Donna Lucia d'Alvadorez) → IMDb
- 1977: Der doppelte
Moritz (Inszenierung: "Millowitsch-Theater";
mit Willy Millowitsch
in der Doppelrolle; als Mathilde) → IMDb
- 1977: Direktion City (Krimiserie;
als Alexa von Wiedenstein in der Folge 2.06 "Auf Freiersfüßen")
- 1978: Eine Dummheit macht auch der Gescheiteste
(nach dem Theaterstück
von Alexander Ostrowski; als Witwe Turissina)
- 1979: Schwüle Tage (nach
der gleichnamigen
Novelle von Eduard von
Keyserling; als
Tante) → filmdienst.de,
IMDb
- 1979: Vor Sonnenaufgang (nach dem gleichnamigen
Drama von Gerhart
Hauptmann; als Frau Spiller) → IMDb
- 1980: Im schönsten Bilsengrunde (Serie; als Elisabeth
Reuscher)
- 1980: Der Floh im Ohr (nach der Komödie "La puce à l'oreille"
von Georges
Feydeau;
als Olympe Ferraillon) → IMDb,
theatertexte.de
- 1980: Teegebäck und Platzpatronen (als Emily Jordan,
Mitglied eines "Ganovenquartetts")
- 1981: Kreuzfahrten
eines Globetrotters (Serie nach Erzählungen von William
Somerset Maugham; als Mrs. Forreste
in der Folge 16 "Der
schöpferische Impuls")
- 1981: Das kleine Hotel
(als Mrs. Samson-Box) → IMDb
- 1981/1984: Goldene Zeiten
/ Goldene Zeiten – Bittere Zeiten (Serie; als Frau Bielstock)
- 1982: Das
Beil von Wandsbek (nach dem gleichnamigen
Roman
von Arnold Zweig; als Kostümverleiherin)
- 1982: St.
Pauli-Landungsbrücken (Serie; als Susanne in der Folge
54 "Das Erinnerungsfoto")
- 1985: Alte Gauner (Serie;
als Betrügerin Elfie Kuschel in Folge 4 "Gesegnete Mahlzeit")
- 1985: Hallo Oma (Serie; als Oma Zielow)
- 1985: Es muss nicht
immer Mord sein (Krimiserie; als Rosemarie Helferich in Folge
8 "Klassentreffen")
- 1986: Was zu beweisen war (als Elli)
- 1986: Lieber Arthur (als Trude; Kurzinfo: Beim Begräbnis ihres Mannes trifft Trude
(Gisela Trowe), aus Afrika angereist,
ihre beiden Schwestern (Else Quecke und
Joana Maria
Gorvin) wieder. Die beiden alten Damen lebten vom Vermieten und
ihren Erinnerungen. Das Geschwistertreffen ist nicht ohne Spannung. Fernsehspiel von
Judith Herzberg in der
Inszenierung von Heinz
Schirk (Quelle: spiegel.de)) →
IMDb
- 1986: Die Nervensäge /
Didi – Der Untermieter (Serie mit Dieter
Hallervorden;
als Tante Gertrud in Folge 16 "Familienglück")
- 1987: Derrick (Krimiserie
mit Horst
Tappert;
als Anna Wiebusch in der Folge 148 "Mädchen in Angst";
→ zauberspiegel-online.de)
- 1987: Ein heikler Fall
(Anwaltsserie; als Frau von Quickborn in der Folge 12 "Das Leiden des
alten Q")
- 1987: Eine
geschlossene Gesellschaft (zweiteiliger dokumentarischer
Spielfilm von Heinrich
Breloer; als ?)
- 1987: Die Insel (6-Teiler; als Ilse Anselm)
- 1987–2008: Der
Landarzt (Serie; als Bea Cornelsen geb. Gräfin von Kurschheim)
- 1988: Hals über Kopf (Serie;
als Erbtante Nancy in der Folge 12 "Die Erbtante")
- 1988: Die
Bertinis (5-Teiler nach dem gleichnamigen
Roman
von Ralph Giordano; als
die alte Recha Lehmberg)
- 1989: Justitias kleine Fische
(Justizserie; als Frau Nüsslich in der Folge 25 "Einer sitzt
immer")
- 1990–1993: Der Millionenerbe
(als Katharina Redlich, Mutter des Protagonisten Johannes
Redlich = Günter
Pfitzmann)
- 1991: Anwalt Abel
(Krimireihe mit Günther
Maria Halmer) – 3. Reiche Kunden killt man nicht (als Frau von Paloff)
- 1991–1999: Unser
Lehrer Doktor Specht (Serie mit Robert
Atzorn; als Pensionsbesitzerin Pia Specht-Kleinholz, verw.
Kleinholz)
- 1991–2000: Großstadtrevier
(Krimiserie)
- 1992: Der Patenonkel (Serie
mit Klausjürgen
Wussow; als Tilde)
- 1992: Kommissar Klefisch (Krimireihe
mit Willy
Millowitsch) – 3. Ein unbekannter Zeuge
(als Edith Coremans)
- 1992: Liebe
auf Bewährung (Serie; als Amalie Ingwersen)
- 1993–1994: Blankenese
(Serie; als Martha Nicholaison)
- 1993–1997: Ein Bayer auf Rügen (Serie
mit Wolfgang
Fierek; als Wibke Gernrich, Tante von Hanna = Simone
Thomalla)
- 1995: Der Bergdoktor (Serie
mit Gerhart
Lippert;
als Jana, Tante von Dr. Burgner, in der Folge 3.13 "Auf der Flucht")
- 1995: Babyfon – Mörder im Kinderzimmer (als Ellen) → tvspielfilm.de
- 1995–2003: Tatort (Krimireihe)
- 1996: Friedemann Brix – Eine Schwäche für Mord (Krimiserie
mit Harald
Juhnke;
als Ilse von Ruffen in Folge 2 "Die alte Dame")
- 1996: Tanz auf dem Vulkan (Dreiteiler; als Isabelle)
- 1996–2003: Für alle Fälle Stefanie (Serie; als Henriette
Deters, zukünftige Schwiegermutter von
Schwester Stefanie = Kathrin
Waligura, in den 1996er Folgen)
- 1997: Hilfe, meine Frau heiratet (als Mutter von Rolf = Axel
Milberg) → tvspielfilm.de,
IMDb
- 1997: Sperling
(Krimireihe mit Dieter
Pfaff) – 3. Sperling und die verlorenen
Steine (als Marara)
- 1997: Ein Mann steht
seine Frau (Serie mit Helmut
Zierl; als Anna Breistädt in der Folge 5 "Hochzeitsglocken")
- 1998: Das Traumschiff
(TV-Reihe) – Argentinien
(als Mutter der Chef-Hostess Beatrice)
- 1998: Klinik unter Palmen (TV-Reihe
mit Klausjürgen
Wussow) – 9a/9b. Die Nächte
der Kreolin (als Ilse Sobotzik)
- 1998: Nicht von
schlechten Eltern (Serie; als die alte Frau Gottberg in der Folge
3.04 "Hochzeit und ein Todesfall")
- 1998: Stadtklinik (Serie;
als Brigitte von Hohenfeld in der Folge 9.17 "Die Eheschließung")
- 2000: Scharf
aufs Leben (als Gertrud Neumann)
- 2001: Die
Braut meines Freundes (als Irma Grüntal) → IMDb
- 2001: Schutzengel
gesucht (als alte Frau)
- 2002: Liebe ist die halbe Miete (als Mutter
von Franziska Naumann = Thekla
Carola Wied) → prisma.de,
tittelbach.tv
- 2003: Schlosshotel Orth
(Serie; als Ottilie Lehmann in der Folge 7.07 "Liebeskummer")
- 2003: Ehespiele
(als Mutter der Hauptdarstellerin Rike Schrödter =
Ute Willing) → IMDb
- 2003: Donna Leon (Krimireihe
nach den "Commissario-Brunetti"-Romanen von Donna
Leon)
- 2003:Gestern gibt es nicht – Eine Liebe sucht ihren Weg
(als Katharina Puttgammer, intrigante Mutter
des Staatsanwalts Gerd Puttgammer = Jan Niklas)
→ presseportal.de,
IMDb
- 2004: Finanzbeamte küsst man nicht
(als Pensions-Besitzerin Adele Auerwald) → IMDb
- 2004: Dann kamst
Du (als Großmutter von Corinna Feldmann = Katharina Böhm) →
IMDb
- 2005: Meine große Liebe (als Heidelinde Rohwitz)
→ IMDb
- 2005: Jetzt erst recht
(Serie; als Lucia di Capri, Bewohnerin im Seniorenheim
"Abendrot", in der Folge 10 "Künstlerpech")
- 2005: Herzlichen Glückwunsch
(als Charlotte, Mutter von Vera Gerstenmaier = Gudrun
Landgrebe) → IMDb
- 2005: Adelheid
und ihre Mörder (Krimiserie mit Evelyn
Hamann; als Irma Schimmelpfennig in der Folge 5.04 "Sieben auf einen Streich")
- 2006: SOKO Köln (Krimiserie; als Renate van Kampen in der
Folge 4.06 "Späte Liebe")
- 2007: Notruf Hafenkante
(Krimiserie; als mutmaßliche Kaufhausdiebin Christel Ulzburg in
der Folge 1.18 "Lug und
Trug")
- 2007: In
aller Freundschaft (Serie; als Altenheim-Bewohnerin Gertrude Stielke in der Folge
10.32 "Heimlichkeiten")
- 2008: Mütter, Väter, Kinder
(als Rosalie Döhler, Mutter von Ginger = Katja
Flint) → tittelbach.tv,
IMDb
- 2008: Die Anwälte (Serie;
als Klara Senft in Folge 1 "Leben und Tod")
- 2008: SOKO
Leipzig (Krimiserie; als Rebekka Kogan in der Folge 7.12 "Das Pessach-Fest)
- 2008: Fünf Sterne (Serie;
als die alte Dame Angelika Wrede in der Folge 2.01 "Freudige Erwartung")
- 2009: Ein
Sommer mit Paul (als Wilma) → prisma.de,
tittelbach.tv,
IMDb
- 2009: Für
immer Venedig (als Kunstliebhaberin Anna Cantonelli) → IMDb
- 2010: Ich, Ringo und das Tor zur Welt (Doku-Drama
über Horst Königstein
mit Tom Schilling (Horst Königstein (1970er Jahre)
und Matthias Brandt (Horst Königstein (älter); als
Mutter Meta Königstein) → IMDb
- 2011: Der
Duft von Holunder (als betagte Dorfhebamme Fräulein Schröder)
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia (deutsch/englisch),
tls.theaterwissenschaft.ch, vvb.de, whoswho.de, agentur-literatur.de, suhrkamp.de)
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1950er Jahre
1960er Jahre
1970er Jahre
- 15.02.1970: "Die
Botschaft" von Ernst
Meister (als Nija)
- 10.03.1970: "Hund
am Nachmittag" von Rainer Puchert (als Fräulein
Irina von Rickel)
- 21.03.1970: "Innenleben"
von Nicolas Born (als Trudi, Frau von Harry)
- 30.05.1970: "Das
vollkommenste Spielzeug" von Miodrag Ilic (als Ehefrau Angela)
- 25.08.1971: "Vernissagen"
von Jeannine Worms (1923–2006) (als Co-Directrice)
- 08.03.1972: "Okke
Dillens letzter Bericht" von Jochen
Ziem (als Ärztin)
- 26.03.1972: "Großes
Schnarchen eines Wappentieres", ein Radiokommick von
Marianne Eichholz (als Phoebe)
- 14.03.1973: "Der
Teufel und die Unschuldigen" von Konrad
Wünsche (als Frau Brock)
- 22.05.1973: "Die
Rückkehr des Jerry Cornelius" nach Motiven des
Romans "The
Final Programme"
von Michael Moorcock (als Miss Brunner)
- 06.07.1973: "Große
Oper für Stanislaw den Schweiger" von Dieter
Kühn (als Bronislawa, Frau von Milosz)
- 3.09.1973: "Vampir-Report"
von Paul Barz (als Gräfin Athemais)
- 13.12.1973: "Resorption"
von Ingomar von Kieseritzky (als Fräulein von N.)
- 10.06.1974: "Valentin und Valentina" nach dem Theaterstück "Valentin
i Valentina" von Michail Rostschin (1933–2010) (als Lisa)
- 06.12.1974: "Mehr
oder weniger kurz vor dem Tode" von Gabriele Wohmann (als
Billi)
- 07./14./21.05.1975: "Gargantua
und Pantagruel" (3 Teile) nach dem gleichnamigen
Romanzyklus von François
Rabelais (als Gargamella)
- 24.06.1975: "Bravo,
Girl!" von Werner Geifrig, Barbara Witow (als
Mutter von Jungarbeiterin Inge Klein)
- 01.07.1975: "Die
Menschenfalle oder Das Landrennen" nach der
Erzählung von Robert Sheckley (als 1. Sprecherin)
- 23.10.1975: "Iskra,
der Funke" von Jean-Pierre
Faye (als Rosa Luxemburg)
- 25.11.1975: "Macondo"
nach dem Roman "Hundert
Jahre Einsamkeit" von Gabriel
García Márquez (als Witwe Montiel)
- 22.01.1976: "Preisgegeben"
von Jeremy Seabrook, Michael O'Neill (als Rube)
- 29.02.1976: "Konrad
oder: Das Kind aus der Konservenbüchse" nach dem
Kinderbuch von Christine
Nöstlinger (als Frau Berti Bartolotti)
- 29.03.1976: "Dossier
51" nach dem Roman von Gilles
Perrault (als Minerva, Leiterin des Planungsstabes)
- 08.04.1976: "San
Pedro Claver" von Hubert
Fichte über Petrus
Claver (als Touristin)
- 06.12.1977: "Die
Boutique" von Jeannine Worms (1923–2006) (als Kundin in Schwarz)
- 31.12.1977: "Arthur
Arthur" nach der Novelle "Lord
Arthur Savile's Crime" von Oscar
Wilde (als Herzogin von Paisley)
- 29.04.1978: "Das
Meyerson-Syndrom" von Ingomar
von Kieseritzky (als die Stimme auf der Platte)
- 22.05.1978: "Tyrann
Banderas" nach dem Roman von Ramón
María del Valle-Inclán (als Donna Lupita)
- 03.05.1979: "Stevenson
in Samoa" von Max
Zihlmann (als Fanny
Stevenson, Ehefrau von Robert
Louis Stevenson)
- 08.05.1979: "Nüsse",
Krimi von Torsten Reschke (als Frau Dr. Remowski, eine "renommierte" Kinderärztin)
- 21.11.1979: "Attest"
nach dem gleichnamigen Theaterstück von Pavel
Kohout (als Frau Blascha)
1980er Jahre
- 23.01.1981: "Die
Stadt" von Michael Gaida (als Hexe)
- 26.04.1981: "Versuchtes
Verschwinden" von Jürgen Becker (als Milly Möllinghoff)
- 21.05.1981: "Der
Tod" nach dem Theaterstück von Woody
Allen (als Anna)
- 18.11.1981: "Legen
Sie ihr Gewissen dar" von Ruth
Rehmann, Brigitte Kurreck (als Anwältin)
- 21.11.1981: "In
irgendeinem Land, so weit, so gut" von Michael
Gaida (als Maria de Maria)
- 15.12.1981: "Das
unheilvolle Porträt" nach dem Dialogstück "Mystification
ou histoire des portraits" von
Denis Diderot
(als Malerin Madame Therbusch)
- 05.04.1982: "Der
Tod der Brunelda" von Juan Polo Barrena (als Brunelda)
- 12.06.1983: "Querling
und der Oberst", Krimi von Torsten Reschke (als Dr. Clarissa Wringel)
- 07.06.1984: "Pralinen"
von Donovan O'Malley (als Mrs. Brumper)
- 12.07.1984: "Edwin"
von John
Mortimer (als Lady Margret Truscott)
- 11.10.1984: "Dreh
dich nicht um!", Krimi von Christina Calvo (als Mama) CD-Edition
- 22.11.1984: "Die
Schatten" von Franz
Fühmann, frei dem Bericht Homers
in der "Odyssee"
(XI. Gesang)
und der "Ilias"
(V. und IX. Gesang) (als Zauberin Kirke, Herrin der Insel Aiaia)
- 05.12.1985: "Gewöhnlicher
Abend – Szene für Mutter, Tochter, Sohn und Chor"
von Einar Schleef (als Mutter)
- 14.01.1986: "Die
Konditionierung" von Ingomar
von Kieseritzky (als Mama (Katja))
- 27.03.1986: "Wahn-Fried"
von Reinhard
Baumgart (als Malwida
von Meysenbug, vertraute Freundin von Richard
Wagner)
- 10.05.1986: "Die
Träume des alten Murn" von Dimitrij Rupel (als Jevgenija)
- 23.09.1986: "Der
Puppenspieler von Lodz" von Gilles Segal (als die
Wirtin)
- 27.12.1986: "Wohin
mit der Leiche?", Krimi von Rae Shirley (als
Kriminalschriftstellerin Pauline Temple) CD-Edition
- 18.04.1987: "Aus
dem Augenleidenbuch: Eine Mystifikation" von Edwin
Ortmann (als die Mutter)
- 1987–1989: Hörspiele von Ingomar
von Kieseritzky, mit Uwe Friedrichsen als Sulzer,
Gisela Trowe als die Mutter
- 03.10.1987: "Schwestern"
von Peter Barnes (als Barbara, eine der drei Schwestern)
- 14.02.1989: "Sam"
von Henry Myers (als die Frau auf der Parkbank)
- 25.04.1989: "Der
Kongress" von Ria Endres (als Maman, eine berühmte
Schriftstellerin)
1990er Jahre
- 22.01.1990: "Ruhestand"
von Odd Selmer (als Dora)
- 12.02.1990: "Ralph
ist zurück" von Alexander Adolph (als Frau Natter)
- 06.03.1990: "Meiden
Sie grosse Gefühle" von Jacques Peeters, Nirav Christophe van de Loo (als Gesangspädagogin Marie Wouters)
- 13.05.1990: "Das
Haus" von Siro Ferrone, Sara Mammone (als Signora Rosa)
- 22.07.1990: "Der
himmlische Aktenkoffer" von Tor
Åge Bringsværd (als
Gott)
- 16.12.1990: "Die
Hyazinthenplage" nach "A Scourge of Hyacinths"
von Wole Soyinka (als Mutter)
- 23.02.1991: "Der Schatten und sein Schatten"
von Hubert
Wiedfeld nach dem Film-Exposé "La proie Pour l'ombre"
des belgischen Surrealisten René
Magritte (als Variete-Besitzerin Jure)
- 06.10.1991: "Anna
Marx und der Kaviar", Krimi von Christine Grän (als
Caroline Marx, Mutter von Anna Marx) MP3-CD-Edition
- 09.10.1991: Christa Maerker-Interviews (Reihe, 1991–1998)
- 01.11.1991: "Alle
meine Tantchen", Krimi von Christina Calvo (als Tante Ilsepaula)
- 18.12.1991: "Ich kann mich an nichts erinnern"
nach den beiden Einaktern "Danger: Memory" von
Arthur Miller (als Witwe Leonora)
- 01.05.1992: "Am
Hoffnungsberg", Krimi von Doris
Gercke (als Olga Bulgakowa, Mutter von Privatdetektivin
Bella Block = Hannelore
Hoger)
- 13.05.1992: "Der
Erdbebenforscher" von Gisela
von Wysocki (als die Mutter)
- 10.09.1992: "Dumpfe
Stimmen" nach dem Theaterstück "Des voix sourdes" von Bernard-Marie Koltès
(als die Frau)
- 24.07.1994: "Am
Ende der Autobahn" von Christina Calvo (als Wäscherin)
- 25.10.1994: "Der
kleine Tod des Henry G." von Anders Nyman (als die Mutter)
- 05.03.1995: "Brandstifter"
nach dem Krimi "Burn Marks" von Sara Paretsky (als Elena, Mutter von
Privatdetektivin Vic Warshawski)
- 02.07.1995: "Dirty
Glissando" von Martin Kluger (als die alte Adelheid)
- 01.05.1996: "Die
Ankunft" von Michael
Molsner (als Hanka)
- 26.12.1996: "Die
Kaiserin Wu, die Konkubine Wang" nach dem Theaterstück von
Carey Harrison (als die Kaiserin Wu)
- 22.03.1998: "Die
Exzentrischen" von Matthias Zschokke (als Baronne)
- 02./09.05.1998: "Schattenbilder"
(2 Teile) von Felix
Huby, Ulrich
Werner Grimm (als Bettina von Brühl, alt)
- 28.06.1998: "Kreuzfahrten,
Seiltänze" nach dem Theaterstück von Sandra Kellein (als
ehemalige Opernsängerin Gerlinde Wagner)
- 20.12.1998: "Inspektor
Jury bricht das Eis" nach dem Krimi "Jerusalem
Inn" von Martha
Grimes (als Lady St. Leger) CD-Edition
- 21.02.1999: "Kommissar
Dierk Gewesen jagt das Phantom", Krimi von Christian Gailus
(als Prostituierte Marion Sirob)
- 30.04.1999: "Pietà"
nach der Erzählung "Die
Nachkommen eines Herrenmenschen" von Alexander
Kluge (als Gertie H.)
- 08.05.1999: "Und
der Nachthund bellt sehr leise", Kinderhörspiel von Sebastian
Goy (als Mutter von Rektor Beutel)
- 07.09.1999: "Die
Vorleserin" nach der Erzählung von Raymond Jean (als
Generalin) CD-Edition
- 08./11./12.1999: "Die Säulen der Erde" nach dem gleichnamigen
Roman von Ken
Follett (als Erzählerin) CD-Edition
- 23.08.1999: 1. Teil: Leben
und Vergehen
- 08.11.1999: 2. Teil: Der Handel
- 15.11.1999: 3. Teil: Jacks Entschluß
- 22.11.1999: 4. Teil: Der Kompromiß
- 29.11.1999: 5. Teil: Blutige Steine
- 06.12.1999: 6. Teil: Die Wollmesse
- 13.12.1999: 7. Teil: Hochzeitsnacht
- 20.12.1999: 8. Teil: Stiefbrüder
- 27.12.1999: 9: Tod und Reue
- 28.12.1999: "Großmutter feiert ihren
neunundneunzigsten Geburtstag" nach dem Theaterstück
von Jirí Kratochvil (als Grunja)
ab 2000
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