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Drucker-Test: Laser- & Tintenstrahldrucker

  • ️@warentest
  • ️Thu Mar 30 2023

Wer einen Drucker für zu Hause sucht, merkt schnell: Die Preisspanne ist riesig. Im Drucker-Test der Stiftung Warentest finden sich Geräte für unter 100 bis über 1 000 Euro. Ebenso groß sind die Unterschiede in der Qualität: Während viele gute Drucker im Test mit gestochen scharfem Text oder brillanten Fotodru­cken über­zeugen, enttäuschen andere mit unscharfem, streifigem Druck­bild, schlechtem Kontrast oder Farb­fehlern.

Besonders wer viel druckt, sollte auch auf die Folge­kosten achten: Die Tinten- und Toner­kosten variieren zwischen den Modellen enorm. Unsere Drucker-Datenbank mit 322 Laser- und Tinten­strahl­druckern hilft bei der Suche nach dem persönlichen Testsieger. Im September sind 37 neue Modelle hinzugekommen, reine Drucker ebenso wie Multi­funk­tions­geräte mit Scan- und Kopier­funk­tion – darunter diverse neue Laser­drucker mit gutem Qualitäts­urteil.

Warum sich der Drucker-Test für Sie lohnt

Test­ergeb­nisse

Der Drucker-Vergleich der Stiftung Warentest bietet Test­ergeb­nisse für 322 Drucker, davon sind derzeit 211 lieferbar. Vertreten sind reine Drucker, aber auch Multi­funk­tions­geräte von allen wichtigen Marken wie Brother, Canon, Epson und HP. Die Noten reichen von Gut bis Ausreichend.

Der beste Drucker für Sie

Mit wenigen Klicks finden Sie den Drucker, der am besten zu Ihren Ansprüchen passt. Filtern Sie etwa nach Druck­technik, Urteilen oder Ausstattungs­merkmalen wie auto­matischem Vorlagen­einzug. Die Test­ergeb­nisse Ihrer persönlichen Testsieger können Sie als PDF herunter­laden.

Druck­kosten sparen

Wir haben ermittelt, welche Drucker im Test besonders günstig drucken – und führen die Kosten im Detail auf. Das hilft Ihnen, mit dem richtigen Gerät Tinten- oder Toner­kosten zu sparen.

Heft­artikel als PDF

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Drucker im Test Testergebnisse für 322 Drucker freischalten

Multi­funk­tions­drucker, Laser­drucker, Tinten­strahl­drucker

Am Anfang der Drucker­suche stehen ein paar Grund­fragen: Soll es ein einfacher Drucker sein oder ein Kombidrucker, der auch als Scanner und Kopierer arbeitet? Soll er nur schwarz­weiß oder auch farbig drucken? Dies sind vor allem Platz- und Kostenfragen: Ein einfacher Schwarz­weiß­drucker ist güns­tiger und kompakter als ein Farbmulti­funk­tions­drucker. Unsere voreinge­stellten Filter helfen Ihnen bei der Orientierung:

Reine Drucker im Test
Multifunktionsdrucker im Test
Schwarzweißdrucker im Test
Farbdrucker im Test

Ebenso wichtig ist die Frage nach der Druck­technik: Tinten- und Lasertechnik haben verschiedene Vorzüge, die sie für unterschiedliche Ziel­gruppen interes­sant machen. Kurz gesagt: Wer Wert auf gestochen scharfen Text­druck legt oder nur selten druckt, ist mit einem Laser gut beraten. Wer brillante Fotodrucke will, setzt auf einen Tinten­drucker. Sie können die von Ihnen bevor­zugte Druck­technik in unserer Daten­bank direkt ansteuern und dort dann gezielt nach Schwarz­weiß-, Farb- oder Multi­funk­tions­druckern filtern.

Laserdrucker im Test
Tintenstrahldrucker im Test

Blick in die Tabelle

Kyocera Ecosys PA4500x

HP Laserjet Pro MFP 4102fdw

Canon i-Sensys MF655Cdw

Epson Workforce Pro WF-C5390DW BAM

Xerox B225V_DNI
Qualitäts­urteil

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Drucken

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Tinten- oder Toner­kosten

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Hand­habung

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Vielseitig­keit

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Die Auswahl ist ein zufälliger Ausschnitt der Gesamttabelle und nicht sortiert.

Den besten Drucker finden

Neben Bauform und Druck­technik unterscheiden sich Drucker durch allerlei Ausstattungs­details. Wer weiß, was er nicht braucht, kann Geld und Platz sparen. Andere legen wiederum großen Wert auf bestimmte Features:

So können einige Farbtinten­strahl­drucker im Test auch im A3-Format drucken. Wer Papier beidseitig bedrucken will, profitiert von einer Duplexeinheit. Alle, die viel scannen oder kopieren, werden auf einen automatischen Vorlageneinzug nicht verzichten wollen.

Tipp: Derlei Ausstattungs­merkmale sind in unserer Drucker-Datenbank gratis abruf­bar. Erst wenn es um Noten und Test­ergeb­nisse geht, müssen Sie bezahlen.

Druck­kosten sparen

Wer beim Drucken sparen möchte, muss zwei Dinge abwägen: Den Anschaffungs­preis des Druckers und die Folge­kosten für Tinten­patronen oder Tonerkartuschen. Der Drucker­preis ist im Laden offensicht­lich. Die Tinten- und Toner­kosten zeigen sich erst mit der Zeit. Sie unterscheiden sich enorm: Mit den Druckern im Test werden für ein A4-Foto zwischen wenigen Cent bis zu mehreren Euro fällig – allein für Tinte oder Toner!

Drucker, die günstig drucken, sind in der Anschaffung meist teurer. Wer viele Fotos oder Grafiken druckt, spart lang­fristig trotzdem. Wer dagegen nur wenige Text­seiten im Jahr druckt, kann trotz höherer Tinten­kosten mit einem billigen Drucker besser fahren. In unserer Daten­bank finden Sie beides – die Kauf­preise der Drucker sowie die Tinten- und Toner­kosten für Fotos, Text- und Grafik­seiten.

Tipp: Alle, die regel­mäßig viele Fotos drucken, können unter Umständen auch mit einem Tinten-Abonnement sparen, wie sie die vier großen Drucker-Anbieter Brother, Canon, Epson und HP anbieten.

Drucker für zu Hause: Nach­haltig­keit im Blick

Immer mehr Menschen interes­sieren sich neben dem finanziellen Aspekt auch für die Umwelt­folgen. Ein Thema ist der Material­aufwand für Tinten­patronen oder Tonerkartuschen. Wie viel Müll entsteht pro gedruckter Seite? Handelt es sich nur um Kunststoff oder auch um energie­aufwendig produzierte Elektronik? Laser­drucker mit und ohne Scanner schneiden da meist schlechter ab als Tinten­drucker. Am besten sind Tinten­drucker, die ihre Tinte nicht aus Patronen zum Auswechseln sondern aus Flaschen oder Beuteln zum Nach­füllen beziehen.

Ein weiteres Ärgernis ist es, wenn ein Drucker nicht mehr richtig arbeitet, weil der Druck­kopf beschädigt oder der Restt­intenbehälter voll ist. Muss das Gerät in diesem Fall zum Service, werden manche eher gleich ein neues kaufen. Nach­haltiger ist es, wenn man Druck­kopf und Restt­intenbehälter selbst ausbauen und als Ersatz­teil nach­kaufen kann. Das bewerten wir entsprechend positiv.

Tipp: Wer möglichst daten­spar­sam unterwegs ist, wird sich vermutlich an HP stören. In der Software HP Smart muss zum Scannen nämlich eine E-Mail-Adresse angegeben werden. Mehr dazu im Artikel Verwirrung um HPs Drucker-App.

Großer Aufwand im Drucker-Test

Die Drucker für den Test kauft die Stiftung Warentest verdeckt im Handel ein. Fachleute begut­achten die Druck-, Scan- und Kopierqualität von unterschiedlichen Text-, Grafik- und Foto-Vorlagen. Sie messen die Zeit fürs Drucken, Scannen und Kopieren, prüfen die Licht- und Wasser­beständig­keit der Drucke und bewerten verschiedene Hand­habungs­aspekte. Um die Reich­weite und damit die Druck­kosten für die jeweiligen Vorlagen zu ermitteln, drucken sie reihen­weise Tinten­patronen und Tonerkartuschen leer. So fließen ins test-Qualitäts­urteil alle wichtigen Stärken und Schwächen der jeweiligen Geräte ein.

Im März 2023 haben wir unsere Prüfungen und Bewertungen über­arbeitet. Um die Druck­kosten zu ermitteln, verwenden wir statt der größten nun die kleinsten verfügbaren Tinten­patronen. In den Umwelt­eigenschaften zeigen wir nun einzelne Urteile für die Austausch­barkeit von Verschleiß­teilen und den Material­aufwand. Zudem haben wir die Gewichtungen der Urteile und die Abwertungen angepasst. Die Noten der neueren Drucker sind darum nicht direkt mit denen der vor 2023 geprüften Modelle vergleich­bar.

Tipp: Tinte von Dritt­anbietern kann Kosten sparen. Finden Sie unter den Druckerpatronen im Test Ihren Favoriten. Drucken geht auch in der dritten Dimension: Die 3D-Drucker im Test weisen teil­weise schon für weniger als 300 Euro eine gute Druck­qualität auf.